Geschäftsführer, die sich endgültig für eine Liquidation der eigenen GmbH entschieden haben, sind oft bereits am Ende der Kräfte und auch psychisch stark angeschlagen. In dieser Situation noch die Rolle des Liquidators bekleiden zu müssen und mit Käufern des Firmeneigentums oder auch den Gläubigern zu verhandeln übersteigt bei einigen Menschen schlicht die verbleibenden Kräfte. Zugute kommt den Geschäftsführern oder auch den Anteilseignern, dass diese gesetzlich nicht gezwungen sind diese verantwortungsvolle Position in der Liquidationsphase zu übernehmen. Stattdessen kann diese Aufgabe an einen professionellen Liquidator abgegeben werden. Je nach Größe des Unternehmens betreuen diese Anbieter eine oder auch mehrere Liquidationen pro Jahr. Der Vorteil eines regionalen Anbieters besteht in den Kontakten, die oft zu höheren Kaufpreisen führen sowie einer fachkundigen Herangehensweise an die einzelnen Schritte der Liquidation.

Die Liquidation kann auch mit einem Verkauf kombiniert werden

 

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Einige professionelle Liquidatoren sind gleichzeitig auch an einem Kauf dieser GmbHs interessiert. In Unternehmerkreisen wird dieser Berufszweig auch etwas morbide als Firmenbestatter bezeichnet. Trotz dieses eher unseriöse klingenden Namens ist der Verkauf einer GmbH, selbst bei hohen finanziellen Verbindlichkeiten, kein ungewöhnliches Vorgehen. Bieten Liquidatoren innerhalb der eigenen Region diesen Service an, zahlt es sich durchaus aus, das Angebot der kostenlosen Erstberatung anzunehmen. In der Beratung wird das Konzept näher vorgestellt und die Geschäftsführer haben ausreichend Gelegenheit dazu Fragen zu stellen. Entscheiden Sie sich für diesen Weg, gehören Ihre Rechte und Pflichten an der GmbH bereits nach der notariellen Vertragsunterzeichnung der Vergangenheit an. Das gibt Ihnen die Möglichkeit sofort mit neuen beruflichen Plänen durchzustarten.